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Upanischaden

Die Upanischaden – Quellentexte des Yoga

Die älteste Quelle des Yoga findet sich in den Upanischaden, die ab 1000 v.Chr. entstanden sind. Sie wurzeln wie fast alle geistigen Traditionen in den Veden, den ältesten heiligen Schriften Indiens.

Die Upanischaden lehren, dass die Einzelseele ein Teil der unvergänglichen Weltseele sei. Dies könne durch Yoga erkannt werden. Die Erkenntnis der Einheit befreie vom Kreislauf der Wiedergeburten.

Unter Yoga wurde zunächst die in magischer Zeremonie angestrebte Verbindung des Menschen mit höheren Kräften verstanden.

Später bezeichnete man mit Yoga einen eigenständigen Erkenntnisweg. In diesem Sinne kann der Yoga der Upanischaden als Jnana-Yoga – Yoga der Erkenntnis aufgefasst werden. (vgl. Weiß, 1986)

Kategorie: Yoga Stichworte: älteste heilige Schrift, Erkenntnisweg, Jnana-Yoga, Upanischaden, Veden, Weltseele, Wiedergeburt

Das Yoga-Sutra des Patanjali

Das Yoga-Sutra stammt aus der Zeit von 200 v. Christus bis 400 n. Christua und vermittelt das klassische Yoga-System. Das Yoga-Sutra beruht auf der Samkhya-Philosophie, die im Gegensatz zu den Upanischaden zwischen Natur und Seele unterscheidet. Danach können sich Natur und Seele nur dann verbinden, wenn das Denken zur Ruhe gekommen ist.

Der achtgliedrige Yoga-Weg, der im Kapitel 2.4.4 noch näher beschrieben wird, führt über Selbstbeherrschung, Selbstbindung, Sitzhaltung, Atemzügelung, Zurückziehen der Sinne, Sammlung und Verinnerlichung zur Harmonie. Diese schenkt immerwährende Freude im geistigen Sein. Yoga ist in diesem Sinne ein Weg zur Selbstbefreiung. Er krönt den Menschen und verdient deshalb den Namen Raja-Yoga – den königlichen Yoga. (vgl. Weiß, 1986)

Kategorie: Yoga Stichworte: Atemzügelung, Freude, Harmonie, königliches Yoga, Patanjali, Raja-Yoga, Samkhya, Sammlung, Selbstbefreiung, Selbstbeherrschung, Selbstbindung, Sitzhaltung, Upanischaden, Verinnerlichung, Yoga, Yoga-Sutra, Yoga-Weg, Zurückziehen der Sinne

Der Yoga der Bhagavadgita

Die Bhagavadgita ist in den Jahren zwischen 400 vor Christus und 200 nach Christus entstanden. Sie enthält sicher noch Elemente der jüngeren Upanischaden, im Mittelpunkt steht jedoch ein neues Gottesverständnis. Sie enthält ein Gespräch zwischen Krsna und Arjuna über den Weg rechten Handelns angesichts eines unmittelbar bevorstehenden Krieges, der Tod und Vernichtung bringen wird.

Sie zeigt nach dem Jnana-Yoga der Upanischaden und dem Raja-Yoga des Yoga-Sutra noch zwei weitere Yoga-Wege. Zum einen Karma-Yoga, der Handeln ohne Gewinnstreben verlangt. Nur die Erkenntnis, nicht der Lohn soll Antrieb sein. Erfolg und Misserfolg sind mit Gleichmut hinzunehmen. Der andere, Bhakti-Yoga, bedeutet, für einen persönlichen Gott tätig zu sein. In jeder Handlung auszudrücken, dass man ihn hingebungsvoll liebt. Die Bhagavadgita lehrt, dass Askese und Meditation erforderlich sind, damit die Ordnung und das rechte Werk erkannt werden. Der kürzeste Weg zur Vereinigung mit Gott aber wird in der Liebe gesehen. (vgl. Weiß, 1986)

Kategorie: Yoga Stichworte: Arjuna, Askese, Bhagavadgita, Bhakti-Yoga, Gott, Gottesverständnis, Jnana-Yoga, Karma-Yoga, Krsna, Liebe, Meditation, Raja-Yoga, Upanischaden, Yoga-Sutra, Yoga-Wege

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