• Skip to main content
  • Zur Fußzeile springen

Yoga

  • Yoga
    • Ahimsa
    • Aparigraha
    • Asteya
    • Begriff und Bedeutung der Rehabilitation
    • Begriff und Bedeutung der Therapie
    • Bhakti-Yoga – der Yoga der Hingabe
    • Brahmacharya
    • Das Yoga-Sutra des Patanjali
    • Das Yoga-Sutra und der Achtfache Pfad des Patanjali
    • Der Astanga-Yoga
    • Der Yoga der Bhagavadgita
    • Die Hatha-Yoga-Pradipika
    • Die klassischen Yogawege
    • Die Upanischaden – Quellentexte des Yoga
    • Ishvarapranidhana
    • Jnana-Yoga – der Yoga der Erkenntnis
    • Karma-Yoga – der Yoga des Dienens
    • Niyama
    • Raja-Yoga – der königliche Yoga
    • Samtosha
    • Satya
    • Shauca
    • Svadhyaya
    • Tapas
    • Was ist Yoga ?
    • Yoga – Begriff und Bedeutung der Prävention – Theoretischer Hintergrund
    • Yoga in Prävention, Therapie und Rehabilitation – Einleitung
    • Yama
  • Literaturverzeichnis
  • Yoga in Prävention, Therapie und Rehabilitation – Buch

Yoga – Begriff und Bedeutung der Prävention – Theoretischer Hintergrund

Prävention wird in der Regel in folgende Präventionstypen unterschieden:

Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.

Der Bereich der Primärprävention ist dabei nach Banzer (1992) als Kernphase anzusehen. Darunter versteht man die „Förderung der Gesundheit durch Erfassung und Ausschaltung schädigender Faktoren in einem Stadium, in dem noch keine subjektiven oder objektiven gesundheitlichen Einschränkungen vorliegen“ (Banzer, 1992, S.365). Hierbei kommt der Gesundheitsbildung eine wichtige Rolle zu, da sie Aspekte der Gesundheitserziehung und –aufklärung umfasst. Dazu zählen zum Beispiel Ernährungs- und Trainingsberatung, Informationen zur adäquaten Kleidungs- und Materialauswahl, Hinweise zu Bewegung und Sport unter differenzierten Umweltbedingungen und vieles mehr. Entsprechende Maßnahmen und speziell abgestimmte Programme zur Gesundheitsbildung werden mittlerweile für alle Altersstufen angeboten.

Die sekundäre Phase gilt als der Bereich, in dem „subjektiv oft noch keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen wahrgenommen werden. Durch geeignete Früherkennungsmaßnahmen lassen sich Prädispositionen oder erste Krankheitssymptome erfassen und therapieren“ (Banzer, 1992, S. 365). Daraus entwickelte Programme zielen darauf ab, die Prävalenz von Krankheiten zu verringern und ggf. Risikofaktoren zu vermeiden.

Der tertiäre Präventionsbereich kennzeichnet nach Banzer (1992) bereits den Übergang von der Prävention zur Therapie bzw. Rehabilitation, wobei schon Störungen der Gesundheit eingetreten sind. Das Ziel dieser Phase ist die möglichst vollständige Wiederherstellung und damit auch Prävention vor weiteren Schädigungen (Rezidivprophylaxe). Im Mittelpunkt steht hier ein Bewegungs- und Trainingsprogramm, das auf die Heilungsvorgänge und medizinischen Interventionen abgestimmt ist. (vgl. Banzer, 1992; Banzer 1998)

Zwanzig Prozent der chronisch kranken Menschen verursachen bis zu achtzig Prozent der Kosten im Gesundheitswesen. Vor

der Erkrankung liegen oft zwanzig, dreißig oder gar vierzig Jahre falscher Lebensführung, die ebenfalls hohe Krankenkosten verursacht haben. In dieser langen Zeit hätten alle Behandler innerhalb des Gesundheitswesens genügend Möglichkeiten gehabt, die ungünstige Lebensführung zu korrigieren. (Höfling, 2002, S.6)

Tatsache ist jedoch, dass die Investitionen für die Prävention nicht einmal 4,5% der gesamten Gesundheitsausgaben ausmachen (Stand 2002).

Dabei sind sich die Experten einig, dass sich durch verstärkte Investitionen in die lang- und mittelfristige Prävention 25-30% der heutigen Gesundheitsausgaben in Deutschland theoretisch einsparen ließen. (vgl. Höfling, 2002)

Die Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit in der Bevölkerung sollen dabei vor allem den häufigsten Zivilisationskrankheiten vorbeugen.

Nach der Todesursachenstatistik zählen die Herz-Kreislauferkrankungen nach wie vor mit etwa 50% der Todesfälle vor den Krebserkrankungen mit etwa 20% zu den gefährlichsten Zivilisationskrankheiten. Dabei wäre in beiden Bereichen mit gezielten Präventionsmaßnahmen eine deutliche Senkung der Morbidität und Mortalität zu erreichen. Zu den Zivilisationskrankheiten zählen jedoch nicht nur diese lebensbedrohlichen Erkrankungen, sondern eine Reihe weiterer Krankheiten, deren oft jahrelange Behandlung äußerst kostspielig ist und die für die Betroffenen eine erhebliche Minderung der Lebensqualität darstellen. Hierzu zählen die rheumatischen und chronisch-degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates, Stoffwechselerkrankungen wie der Typ II-Diabetes, Gefäßleiden und in zunehmendem Maße auch psychische Störungen. Auch hier könnte mit allgemeinen Maßnahmen zu einer gesundheitsfördernden Lebensweise viel erreicht werden. (vgl. Höfling, 2002)

Dabei gibt es viele Möglichkeiten, die Menschen zu einer aktiven Erhaltung ihrer Gesundheit zu motivieren. Beispielsweise wird seit der Einführung von Bonusprogrammen seitens der Krankenkassen gesundheitsbewusstes Verhalten der Versicherten belohnt. Wer aktiv und regelmäßig an Früherkennungsuntersuchungen und qualitätsgesicherten Präventionsmaßnahmen teilnimmt, kann dabei von seiner Krankenkasse einen finanziellen Bonus erhalten. (vgl. Bundesministerium für Gesundheit, 2006)

Kategorie: Yoga

Footer

Impressum

  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Literaturverzeichnis
  • Yoga in Prävention, Therapie und Rehabilitation – Buch

Yoga

  • Ishvarapranidhana
  • Svadhyaya
  • Tapas
  • Samtosha
  • Shauca
  • Niyama
  • Aparigraha
  • Brahmacharya
  • Asteya
  • Satya
  • Ahimsa
  • Yama
  • Der Astanga-Yoga
  • Das Yoga-Sutra und der Achtfache Pfad des Patanjali
  • Raja-Yoga – der königliche Yoga
  • Karma-Yoga – der Yoga des Dienens
  • Bhakti-Yoga – der Yoga der Hingabe
  • Jnana-Yoga – der Yoga der Erkenntnis
  • Die klassischen Yogawege
  • Die Hatha-Yoga-Pradipika
  • Der Yoga der Bhagavadgita
  • Das Yoga-Sutra des Patanjali
  • Die Upanischaden – Quellentexte des Yoga
  • Was ist Yoga ?
  • Begriff und Bedeutung der Rehabilitation
  • Begriff und Bedeutung der Therapie
  • Yoga – Begriff und Bedeutung der Prävention – Theoretischer Hintergrund
  • Yoga in Prävention, Therapie und Rehabilitation – Einleitung

Schlagwörter

Achtsamkeit ahimsa aparigraha astanga-yoga asteya Atem Atemübungen Bhakti-Yoga brahmacharya Erkenntnis Essgewohnheit Geist Gesundheit Gewaltlosigkeit Ishvarapranidhana Jnana-Yoga Karma-Yoga Klarheit königliches Yoga Körper körperliche Übungen Meditation Niyama Patanjali Raja-Yoga Rehabilitation Samtosha satya Selbsterforschung Selbstreinigung Shauca Sinne Svadhyaya Tapas Therapie Upanischaden Wahrheit Wiedergeburt Yama Yoga Yoga-Sutra Yoga der Erkenntnis Yoga der Hingabe Yoga des Dienens Yogis

© 2025 Simon Feiertag · Impressum · www.yoga.bio-bio.org · Anmelden

Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
  • Optionen verwalten
  • Dienste verwalten
  • Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten
  • Lese mehr über diese Zwecke
Vorlieben
  • {title}
  • {title}
  • {title}